
Um 7:30 Uhr trafen sich 19 Landfrauen beim Bahnhof Studen. Den Vereinsmitglieder war das Ziel nicht bekannt, lediglich wurde ihnen mitgeteilt dass mit den ÖV gereist wurde, Zug, Bus und Schiff. Wir machten uns auf den Weg zum Bahnsteig Richtung Biel. In Biel wurde gerätselt in welche Richtung es nun weiter ging. Der Zug aus Genf kam 4 Minuten zu spät, das wird knapp um den nächsten Anschluss in Olten zu erreichen, wir lassen uns überraschen….. In Olten angekommen beeilen wir uns den Zug nach Lenzburg zu erreichen, leider sahen wir nur noch das Ende vom Zug, ohjee…wie weiter ? Das war natürlich nicht gut, das Schiff in Seengen erreichen wir mit einer späteren Verbindung nicht mehr. Da ich nicht so oft mit den ÖV vereise war ich um jeden Tip froh, Mariette Barmettler schlägt vor wir machen uns auf den Weg zum SBB Schalter, zum Glück wurde dieser bedient. Das Personal war sehr Hilfsbereit und fand eine ideale Lösung dass wir doch noch aufs Schiff konnten und eine kleine Rundfahrt auf dem Hallwylersee geniessen konnten. Vom Schiffsteg Seengen führte uns ein schöner Naturweg zum Schloss Hallwyl. Im Bistro wartete ein Urchiges Zmittag ( Hackbraten mit Kartoffel – und diversen Salate).
Schloss Hallwyl ist eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz. Nur ein Sprung vom einzigartigen Naturschutzgebiet am Hallwylersee entfernt tauchen Besucherinnen und Besucher im Schloss in die 800-jährige Geschichte der Familie von Hallwyl ein.
Vieles über die Geschichte der Habsburger und die verlorenen Gärten vom Schloss Hallwyl erfuhren wir von einer sehr netten fachkundiger Führerin in einer guten Stunde.
Auf dem Rundgang durch die Schlossbauten bewegt man sich vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert und trifft auf Persönlichkeiten aus der Familie von Hallwyl, man erfährt wie sich ihr Stammsitz und das Leben im Schloss im Laufe der Zeit verändert hat.
Nach einem kleinen Dessert , machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Das Wetter war am Morgen eher bewölkt, beim warten beim Schiff etwas Regen, Aufenthalt im Schloss schien die Sonne, in Bern hat es dann richtig geregnet, von allem etwas.
Ich hoffe die Reise hat allen gefallen, nächstes mal ( falls ich nochmals eine Reise organisiere )
werde ich mehr Zeit zum umsteigen einberechnen, somit alles nach Plan ablaufen kann.
Bericht : Catherine Freiburghaus
Fotos: von diversen Landfrauen